Das Thema „Snacks“ ist ein umstrittenes Thema. Wirkungsvoller Energielieferant oder unnötige Kalorien? Tatsächlich ist das „Snacken“ zwischen den drei Hauptmahlzeiten eines Tages gar nicht so verkehrt, es ist jedoch wichtig, auf eine gesunde und nährstoffreiche Zusammensetzung der Snacks zu achten.
Es kommt ganz auf den individuellen Tagesablauf an, wie viel Energie jemand im Laufe des Tages benötigt. Zum Beispiel für Sportler oder Menschen mit einem körperlich anstrengenden Job sind Snacks zwischendurch sogar gut geeignet um den Energiehaushalt aufrechtzuerhalten. Der Tagesbedarf an Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten ist in manchen Fällen so hoch, dass er nicht allein durch die Hauptmahlzeiten gedeckt werden kann.
Wir halten also fest: Snacks sind nicht per se gesund oder ungesund. Achtet man ein wenig darauf, WAS man snackt, kann ein Snack leicht zu einem leistungssteigernden Energielieferanten werden. Lassen wir es hingegen zur Gewohnheit werden, zweimal täglich etwas Süßes, wie zum Beispiel einen Schokoriegel, zu essen, wirkt sich das „Snacken“ schnell negativ auf unseren Körper aus.
Wir sollten uns vor einem Snack Gedanken machen, welche Nährstoffe wir gerade benötigen und welcher Snack sich dafür gut eignet. Was natürliche Snacks betrifft, eignen sich Bananen häufig am besten: Sie sind von Natur aus bereits optimal verpackt, liefern viele Kohlenhydrate, sind reich an Elektrolyten und liegen nicht schwer im Magen. Ob zwischen den Mahlzeiten oder vor, während oder nach dem Sport: Mit der Wahl einer Banane greift man selten daneben. Auch Hülsenfrüchte bringen von Natur aus eine gute Nährstoffzusammensetzung mit: Linsen, Bohnen, Erdnüsse etc. reihen sich noch vor Obst und Vollkornprodukten auf der Liste der optimalen To-Go-Snacks ein.
Hat man die Zeit und Muße sich Snacks selber vorzubereiten, kann man natürlich auch von den ganz natürlichen Snacks abweichen. Hier eignet sich zum Beispiel Hummus optimal: Der Dip aus Kichererbsen hat auch ungekühlt eine lange Haltbarkeit und liefert wichtige gesunde Fette. Ihren schlechten Ruf konnten Fette bereits vor einiger Zeit ablegen und es ist bewiesen, dass sie essenziell für unseren Stoffwechsel, Hormonhaushalt und die Verwertung von vielen Vitaminen sind. Man muss demnach nicht pauschal vor Fetten zurückschrecken, wichtig ist, dass es sich um gesunde und hochwertige Fette handelt. Indem man den Hummus selber zubereitet, vermeidet man unnötige Zuckerzusätze, die meist im Hummus aus dem Supermarkt enthalten sind. In Kombination mit Gewürzen nach Belieben und Gemüse-Sticks hat man so einen schnellen, gesunden Snack für zwischendurch.
Doch auch für den süßen bzw. herzhaften Gaumen gibt es zahlreiche Varianten, in denen man sich einen gesunden Energielieferanten für zwischendurch Zaubern kann. Die sogenannten „Energy Balls“ gibt es in vielfältigen Ausführungen. Eine davon könnt ihr hier … ganz einfach downloaden und das simple Rezept zuhause nachmachen – ganz ohne Backofen. Eine Kombination aus Nüssen bzw. Nussmus, Trockenfrüchten, Haferflocken und zum Beispiel auch Kakaopulver liefert jede Menge Nährstoffe: Mineralstoffe, Ballaststoffe, Magnesium und viele mehr. Macht man sie selber, kann man sich sicher sein, dass keine unnötigen Zuckerzusätze im Produkt zu finden sind.
Mit ein bisschen Planung lassen sich also gesunde Snacks mit hohem Nährstoffgehalt ganz einfach zuhause vorbereiten, sodass man sie anschließend – sofern der Bedarf einer kleinen Zwischenmahlzeit besteht – griffbereit hat.
Füllt man mit einem kleinen Snack seinen Energiehaushalt auf, kann man seine Arbeit anschließend mit neuer Energie, besserer Konzentration und höherer Leistung fortsetzen!
Viel Spaß beim snacken wünscht euch euer Strong Partners Team.