7 starke Tipps für Dein Home-Office

#Tipp 1: Richte Dir einen Arbeitsplatz ein.

Da Dein Zuhause nun auch Dein Office ist, ist es umso wichtiger, dass Du Arbeit und Freizeit auch räumlich zu trennen versuchst.

Wie? Bett und Couch gelten natürlich nicht als Arbeitsplatz. Richte Dir einen festen Platz mit Schreibtisch und Bürostuhl ein. Der Schreibtisch sollte laut BauA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) mindestens die Maße 160 x 80 cm haben. Der Schreibtischstuhl sollte Armlehnen besitzen, sodass du Deine Arme ablegen kannst.

Warum? Mit dem richtigen Arbeitsplatz beugst Du Ablenkung und Konzentrationsstörungen vor und setzt Rahmenbedingungen für eine gesunde Körperhaltung am Arbeitsplatz. Um Verspannungen vorzubeugen stelle sicher, dass Dein Stuhl Armlehnen besitzt, sodass deine Nackenmuskulatur entspannt ist.

#Tipp 2: Optimale Lichtverhältnisse.

Schreibtisch und Lichtverhältnisse im Homeoffice
Bild: unsplash

Sorge für die optimalen Lichtverhältnisse:

Wie? Richte die Deinen Arbeitsplatz in der Nähe eines Fensters ein. Der Schreibtisch sollte im 90° Winkel zum Fenster ausgerichtet sein. Durch den seitlichen Lichteinfall gelangt das Licht direkt auf die Arbeitsfläche. Zusätzlich solltest Du Deinen Arbeitsplatz mit einer Tischlampe ausstatten.

Warum? Mit der richtigen Beleuchtung schonst Du Deine Augen und beugst Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen vor.

#Tipp 3: Regelmäßige Bewegung.

Dass unser Körper von Bewegung lebt, ist uns allen bekannt. Wie lässt sich die Bewegung aber an den Arbeitsplatz im Home-Office bringen?

  1. Versuche Arbeitsaufgaben die im Stand oder Gehen erledigt werden können (z.B. Telefonate, Dokumente lesen etc.) „aktiv“ durchzuführen – so bringst Du Schwung in den Arbeitsalltag, hältst deinen Kreislauf auf Trab und wechselst die Perspektive.
  2. Die beste Sitzposition ist immer die Nächste. Jeder Positionswechsel führt dazu, dass Deine Bandscheiben auf natürliche Art be- und entlastet werden, was die Nährstoff-Versorgung der Bandscheiben fördert. Wechsele also so oft es geht Deine Sitzposition. Ob dabei die Füße auf, neben oder unter dem Tisch sind, ist Dir überlassen 🤓 – der Vorteil im Home Office ist ja, dass niemand Deine Verrenkungen sehen kann – also lasse Deiner Kreativität freien Lauf.
  3. Nutze Deine Mittagspause, um Dich aktiv zu bewegen. Denn: Für unseren Körper ist es besser, sich den ganzen Tag über ein bisschen und regelmäßig, statt nur einmal die Woche intensiv, zu bewegen.

#Tipp 4: Entwickle Routinen.

Wie? Gerade im Home Office ist es extrem wichtig, dass Du Dir Routinen schaffst, also feste Aufstehzeiten und fixe Arbeitszeiten. So, als würdest Du eben ins Büro gehen. Vielleicht schreibst Du Dir einen Arbeitsplan. Dieser kann Arbeitszeiten, Pausen und einen festen Arbeitsschluss beinhalten. Pausenzeiten sollten so gewählt werden, dass man Mahlzeiten in Ruhe zu sich nehmen kann. Plane an jedem Tag Pufferzeiten ein. So minderst Du Zeitdruck und damit Stress. Während der Arbeitszeit ist es sinnvoll in bestimmten Zeitintervallen (bspw. 30 bis 45 Minuten) kleine Pausen von 5-10 Minuten zu machen.

Warum? Diese Mini Pausen fördern die Konzentration und unterstützen unser Gehirn dabei aufgenommenen Informationen besser zu verarbeiten. Mehrere kleine Pausen sind für die Steigerung der Arbeitsleistung insgesamt effizienter als die Stunde Training nach dem Arbeitstag. Und nicht vergessen: Feierabend heißt Feierabend!

#Tipp 5: Eigene Deadlines.

Dir fehlt der Drive im Homeoffice? Vielleicht brauchst du einfach nur mal wieder eine Deadline. Denn: Kurz vorm Stichtag läufst du noch mal so richtig auf Hochtouren!
Herausfordernde und erreichbare Deadlines motivieren besonders wenn das Ende der Aufgabe absehbar ist und man danach die Zeit mit anderen Dingen verbringen kann. Kurzfristig können wir mit dem Zeitdruck in der Regel gut umgehen. Langfristig kann Stress dem Körper aber schaden. Nach einer Deadline solltest Du daher wieder eine Erholungsphase folgen.

#Tipp 6: Frische Luft.

Wie? Am besten einmal pro Stunde für etwa 3-5 Minuten Stoßlüften.

Warum? Es wird ein guter Luftaustausch gewährleistet, der dabei hilft Müdigkeit und Erschöpfung vorzubeugen.

#Tipp 7: Green Office.

Wie? Raumluft hat einen großen Einfluss auf unser Gesundheits- und Wohlbefinden. Eine gute Luftqualität hängt von vielen Faktoren, z.B. vom Sauerstoffgehalt, der Luftfeuchtigkeit und der Schadstoffbelastung, ab. Pflanzen können diese Faktoren positiv beeinflussen.

Warum? Sie produzieren Sauerstoff und filtern Schadstoffe aus der Luft. Außerdem geben Pflanzen etwa 98% des aufgenommenen Wassers wieder an die Umwelt ab. Dies unterstützt die Aufrechterhaltung einer guten Luftfeuchtigkeit im Home-Office.

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